45. jahrgang . nr.8/9/10 august/september/oktober 2000

die sommerpause geht zu ende und vor uns liegt ein heisser september. mitte september sind unsere sportwarte aufgerufen den 5. vcb-börde-sprint zu betreuen. uns erwartet ein neuer teilnehmerrekord!.

schon eine woche später sind 27 vcb`ler wieder im MOTOPARK oschersleben. hier ist die clubreise zur DTM angesagt.

zu beiden veranstaltungen lesen sie bitte nähere informationen in dieser clubzeitung. es sind einige termine unbedingt zu beachten! und im terminkalender sehen sie, dass sich einige clubabend-termine geändert haben!

Unser Veranstaltungskalender

Liebe Clubkameraden
liebe Sportwarte!

Wir dachten: Ein Börde-Sprint Ende Juli - das wird ein Sommerfest im MOTOPARK!

Leider war das ein Irrtum im Sommer 2000 !

Es gab zur 4. vcb - Veranstaltung der erfolgreichen Rundstrecken-Serie vom Freitag Abend bis Sonnabend in der Nacht nur Dauerregen !

Die Sportwarte an der Strecke im Vorstartbereich und in der Boxengasse wurden hart geprüft. Die Fahrer hatten - in Pulks von rund 40 Autos gestartet - nicht viel Sicht in der permanenten Gischt. So fanden sie auch die Kiesbetten selten und es gab keinen einzigen Unfall. 160 Einzelstarts setzten eine neue Rekordmarke !

Beim nächsten vcb - Börde - Sprint am 16. September wollen wir nicht nur Sonnenschein, sondern auch diesen Rekord nochmals brechen. Macht`s die "Abarth - Coppa - Mille" möglich ?

Unsere Sportwarte melden sich spätestens bis zum 01. September auf dem Clubabend. Dann will die Rennleitung auch wissen, wer von Freitag auf Sonnabend im MOTOPARK-Hotel übernachten will. Eine weitere Übernachtung ist nicht möglich, da der MOTOPARK eine Großveranstaltung hat und das Hotel bereits am Sonnabend von uns geräumt werden muss.

Dr. Rottenberg

Was war los im vcb?

Zum Pfingst-Clubabend am 08. Juni kamen 19 Ck`s, fünf Clubkameraden hatten sich entschuldigt.

Der letzte Kart-Slalom des vcb in diesem Jahr fand am 17. Juni auf der ehemaligen AVUS-Nordkurve statt. Nur 39 Starter wurden registriert.

Elvira Witte leitete den Clubabend am 23. Juni.

Am 05. Juli kamen nur 15 Ck`s ins Clublokal, fünf Clubkameraden hatten sich entschuldigt.

In Templin führte der vcb am 08. und 09. Juli sein zweites Kart-Rennen um die Ostdeutsche Kart-Meisterschaft (ODKM) durch. 9 vcb´ler waren im Bereich der Rennleitung im Einsatz.

Zum Clubabend am 21. Juli kamen 28 Ck`s, fünf Clubkameraden hatten sich entschuldigt.

Am 29. Juli führte der vcb seinen 4. Börde-Sprint im MOTOPARK Oschersleben durch 39 vcb`ler organisierten die Veranstaltung.

Und dann ging der vcb in die Sommerpause.

- ro -

ÖM statt DM oder von Deutschland nach Österreich

Nach der bekannten einvernehmlichen Trennung vom Subaru Team nach der Havelland Rallye Berlin-Brandenburg im März schien in punkto Co-Pilotendasein für diese Saison Arbeitslosigkeit angesagt. Kein besorgniserregender Umstand zumal Aufgaben als Teilnehmerverbindungsmann bei der Pneumant Rallye Wittenberg und der Castrol Rallye Thüringen sowie Aufgaben als Rallye-Guide bei der Deutschland, Hunsrück und San Remo Rallye warteten. Endlich (mehr) Zeit für Familie und Beruf?

Im April erreichte mich dann die Anfrage vom Toyota Castrol Team Austria, die in dieser Saison zwei Corolla WRC in der dortigen Staatsmeisterschaft einsetzen und für den 11-fachen Staatsmeister, 37-fachen Gesamtsieger bei einem EM-Lauf und Gesamtsieger beim WM-Lauf in Neuseeland, Franz Wittmann, nach zwei "erfolglosen" Versuchen einen neuen Co-Piloten suchten. Telefonate, Terminabsprachen und Flugbuchungen für eine gegenseitige Schnupperprobe folgten. Die Pirelli Rallye wurde dann als beidseitiger "Test" vereinbart.

Pirelli Pyhrn

Eisenwurzen - Rallye

Ein Comeback nach Maß hatte Achim Mörtl beim 3. Staatsmeisterschaftslauf der Saison, der 11. Int. Pirelli Pyhrn Eisenwurzen-Rallye im Raum Windischgarsten / Kirchdorf gefeiert. Drei Wochen nach seinem schweren Unfall in Kärnten feierte der amtierende Staatsmeister den ersten Saisonsieg mit dem Peugeot 206 WRC.

Der Sieger der ersten beiden ÖM-Läufe der Saison, Raphael Sperrer musste sich im Seat Cordoba WRC mit 23 Sekunden Rückstand mit Platz zwei begnügen, führte aber weiter klar in der Staatsmeisterschaft. 65.000 Zuschauer an den beiden Veranstaltungstagen sorgten für einen neuen Zuschauerrekord bei der Pirelli Rallye in der Pyhrn Eisenwurzen Region.

Mit zehn Sekunden Rückstand auf Sperrer war Mörtl ex-aequo mit Willi Stengg an der 2.Stelle liegend in die 2. Etappe gestartet, doch schon in der Sonderprüfung 8 "Molln" übernahm der Kärntner die Führung und baute diese mit 4 WP-Bestzeiten auf der 2. Etappe konsequent aus.

Am Freitag hatte er manchmal noch an sich selbst gezweifelt. Auf der 2. Etappe machte ihm aber das Rallyefahren nach eigener Aussage wieder richtigen Spaß. Mörtl / Pattermann waren natürlich froh, dass sie Sperrer ausgerechnet bei seiner Heim-Rallye schlagen konnten.

Der Pechvogel der 2. Etappe hieß Willi Stengg. Bremsprobleme und ein Differentialschaden ließen alle Siegesträume platzen und er fiel vom 2. Platz nach der 1. Etappe auf den 4. Endrang zurück

Markus Mitterbauer, der nach einem Reifendefekt in der 1.Etappe auf Rang 4 rangierte, bot im Verlauf der 2. Etappe eine starke Leistung und beendete die 11. Int. Pirelli Pyhrn Eisenwurzen Rallye mit 37 sec. Rückstand auf dem 3.Rang. Der amtierende Gruppe N-Meister Michael Brandner konnte die Gruppe-N Wertung knapp vor Hermann Gassner/ Karin Thannhäuser im Proton Pert für sich entscheiden.

Wir konnten, auch bedingt durch einen Reifenschaden, bei der Pirelli Rallye (noch) nicht in den Kampf um die Spitze eingreifen und landeten vor Raimund Baumschlager, der die Dieselwertung vor Herbert Lettner gewann, auf Rang 5.

Da der "Test" zwischen Franz Wittmann und mir insgesamt positiv verlief und die weiteren Rahmenbedingungen verhandelt waren, entschlossen wir uns den Rest der Saison gemeinsam im Toyota Castrol Team Austria zu verbringen.

Sperrer gewinnt Sebring Rallye

Raphael Sperrer / Per Carlsson feierten mit dem Seat Cordoba WRC, nach ihren Siegen bei der Gorbatschow und der Bosch Rallye, beim 4. ÖM-Lauf der Saison, der Sebring Rallye im Raum Pinggau/Rohrbach, bereits ihren 3.Saisonsieg. Ein Favoritensterben zeichnete allerdings die Sebring Rallye in Pinggau aus. Den Anfang machte Markus Mitterbauer, der seinen Toyota Corolla WRC in der vierten Prüfung mit 150 km/h von der Strecke warf und schwer verformte. Achim Mörtl verabschiedete sich in der 12 SP nach einem Ausrutscher, und Raimund Baumschlager hatte einen sterbenden Turbolader zu verzeichnen.

Sperrer setzte sich dabei schon zu Beginn der Rallye an die Spitze des Feldes, dicht gefolgt von Achim Mörtl im Peugeot 206 WRC und Markus Mitterbauer im Toyota Corolla. Willi Stengg war bei seiner Heimrallye vom Pech verfolgt. Auf der ersten Etappe fiel die Handbremse am Subaru Impreza WRC aus und die Subaru-Crew verlor wertvolle Sekunden auf die Führenden.

Wie bereits erwähnt, nahm für unsere Teamkollegen Markus Mitterbauer / Ilka Petrasko der 4.ÖM-Lauf der Saison ein frühes Ende. In der WP 4 brach der Toyota Corolla WRC in einer schnellen Rechtskurve aus, touchierte eine Böschung und überschlug sich mehrmals. Markus Mitterbauer und seine Beifahrerin Ilka Petrasko überstanden den schweren Unfall zum Glück jedoch unverletzt.

Raphael Sperrer führte das Feld am Ende der 1.Etappe mit 19 sec Vorsprung auf Achim Mörtl an. Auf den weiteren Rängen folgten wir im unbeschädigten Toyota Corolla WRC sowie Willi Stengg im Subaru Impreza. Die Dieselwertung führte Raimund Baumschlager vor Herbert Lettner und David Doppelreiter an. In der Gruppe N setzten sich Hermann Gassner / Karin Thannhäuser vor Michael Brandner, der nach der WP 1 mit Bremsproblemen nur auf dem 14. Gesamtrang rangierte, an die Spitze des Feldes.

Achim Mörtls geplante Aufholjagd während der 2. Etappe der Int. Sebring Rallye wurde in der WP 12 gestoppt. Nachdem der Kärntner die 2. Etappe mit 2 Bestzeiten begonnen hatte, musste er den Peugeot 206 WRC wieder nach einem Unfall abstellen.

Die 2. Etappe war auch für Raimund Baumschlager nicht von Erfolg gekrönt, auch der VW-Pilot musste nach einem Turboschaden am VW Golf IV TDI Kit-Car aufgeben.

Auch das Duell um den 2. Platz zwischen Altmeister Franz Wittmann und Lokalmatador Willi Stengg wurde quasi durch einen Ausritt entschieden. Willi Stengg / Sigi Schwarz , die vielleicht unserem Druck und der Rolle als Geheimfavoriten nicht mehr gewachsen waren, rutschten von der Strecke und touchierten einen Baum. Damit war der Weg frei für uns, wobei Altmeister Wittmann einen deutlichen Formanstieg erkennen ließ (WP-Bestzeiten: Sperrer 12, Mörtl 3, Wittmann 4).

Nach 20 SP gewann Raphael Sperrer die Int. Sebring Rallye 2000 mit einem Vorsprung von 1:05 min auf uns, Wittmann / Berßen und 1: 14 min auf Willi Stengg. Herbert Lettner entschied mit dem 4. Gesamtrang die Dieselklasse vor David Doppelreiter für sich.

In der Gruppe N konnte sich Hermann Gassner auf Proton Pert, gegen den amtierenden Meister Michi Brandner (Mitsubishi) durchsetzen und führt die Staatsmeisterschaftszwischenwertung nun klar vor Brandner an.

Kärntner WRC-Fünfkampf

Beim letzten Lauf vor der Sommerpause stand der Rallye-Szene noch einmal eine harte Prüfung bevor. Bei der Castrol-Rallye im Raum St. Veit/Glan sollten insgesamt mehr als 500 Kilometer möglichst fehlerfrei bewältigt werden. Die 16 Sonderprüfungen gingen über 203 Kilometer, rund ein Drittel der Strecke war, trotz Schotterreifenverbot, mit Schotter bedeckt. Der Event zählte zu einer der schönsten, zugleich aber wohl auch schwierigsten Rallyes in Österreich. Als Sieganwärter galten erneut Lokalmatador Achim Mörtl (Peugeot) und der Meisterschafts-Leader Raphael Sperrer (Seat). Willi Stengg (Subaru) und den Toyota-Boys (Team Wittmann und Mitterbauer) wurden nur Außenseiterchancen zugerechnet. Tatsächlich feierten Raphael Sperrer / Per Carlsson mit Teamkoordinator Peter Diekman bei der Int. Castrol Krappfeld Rallye den bereits 4.Sieg. Überschattet war der 5. ÖM-Lauf der Saison wieder von einem schweren Unfall des amtierenden Staatsmeisters Achim Mörtl. 

Die erste Etappe der Int. Castrol Krappfeld Rallye rund um St.Veit, Gurk und Strassburg stand ganz im Zeichen von Raphael Sperrer. Der Kirchdorfer erzielte auf den fünf gefahrenen Sonderprüfungen (WP 3 wurde wegen zu hohen Zuseheraufkommen aus Sicherheitsgründen nicht gefahren) die Bestzeit und setzte sich mit 26 sec Vorsprung auf den amtierenden Meister Achim Mörtl an die Spitze des Feldes. Altmeister Franz Wittmann, der auch nach Aussagen der Presse eine fulminante Leistung bot lag mit 29 sec Vorsprung auf dem Dritten Rang, vor Teamkollege Markus Mitterbauer, der mit dem geliehenen Kölner-Toyota nicht wie erhofft zurecht kam. Willi Stengg/Sigi Schwarz konnten auch beim 5. ÖM Lauf der Saison ihre Pechsträhne nicht beenden. Dem Subaru Impreza WRC fehlte es sichtbar an Leistung, somit blieb nur ein 5. Zwischenrang nach der 1. Etappe. In der Gruppe N übernahm Hermann Gassner im Proton Pert die Führung, nachdem Michael Brandner in der WP 6 über 3 min durch einen Reifenschaden einbüßte. Die Dieselwertung führte nach der 1. Etappe David Doppelreiter vor Herbert Lettner, der in der 2. WP durch einen Dreher über 2 min verlor und weit zurückfiel, an. Baumschlager / Wicha waren mit ihrem Diesel Golf hier nicht am Start.

Die 2. Etappe stand ganz im Zeichen des Dreikampfes an der Spitze. Achim Mörtl verlor in der ersten WP der 2. Etappe 9 sec nachdem ihm auf dieser Prüfung ein Reh ins Auto sprang. Doch nach der WP 10 hieß der neue Führende Achim Mörtl. Raphael Sperrer verlor nach einem Dreher in der 16,38 km langen WP Zeltschach-Althofen 32 sec auf Mörtl und rutschte ex-aequo mit uns, Wittmann / Berßen, mit 10 sec Rückstand in der Gesamtwertung auf den 2. Rang ab. Auf den folgenden WP's entbrannte ein Dreikampf um die Führung, Vor der finalen WP 15, dem zweiten Umlauf der 23,7 km langen WP Rastenfeld-Gurk lag Mörtl mit 9 sec Vorsprung auf Sperrer und 26 sec auf uns in Führung. Die Entscheidung um den Gesamtsieg bei der, vom MSC-Wolfsberg teilweise schlecht organisierten Int. Castrol Krappfeld Rallye, musste auf der letzten WP fallen.

Nach ca. 8 km der finalen WP fiel die tragische Entscheidung um den Gesamtsieg bei der Castrol-Rallye. Achim Mörtl / Jörg Pattermann gerieten bei der Abfahrt vom Gunzenberg zum Bergwerksgraben in einer Kurve zu weit nach innen, wurden von einer Kanalrinne ausgehoben und krachten gegen einen Baum. Die ersten Diagnosen der Notärzte wurden später im Unfallkrankenhaus Klagenfurt zum Glück nicht bestätigt. Achim Mörtl kam mit Prellungen, Co-Pilot Jörg Pattermann mit einem Schock davon. Der bereits 3. Unfall des amtierenden Staatsmeisters in dieser Saison bedeutete den 4. Saisonsieg von Raphael Sperrer / Per Carlsson auf ihrem Seat Cordoba WRC. Der von Veranstaltung zu Veranstaltung immer besser in Form kommende 11-fache Staatsmeister Franz Wittmann landete mit mir und nur 30 sec Rückstand, vor unserem Teamkollegen Markus Mitterbauer, auf dem 2. Platz. Willi Stengg / Sigi Schwarz mussten sich nach erneuten Problemen am Subaru Impreza WRC mit dem vierten Gesamtrang begnügen. Als schnellstes F2-Fahrzeug beendete das Team Schier/Gottlieb im Seat Ibiza Kit-Car die Castrol Rallye am 5. Gesamtrang. 

Die Gruppe N entschied wieder Hermann Gassner für sich, der damit seinen Vorsprung in der ÖM-Wertung auf Michael Brandner ausbaut. Hermann Gaßner hat allerdings zeitweise Mühe, beide Serien (DM und ÖM) unter einen Hut zu bringen: Er wird vermutlich die OMV-Rallye auslassen, was ein Streichresultat für ihn bedeutet. Dadurch werden ihm am Ende der ÖM aber vermutlich keine Punkte fehlen. Gassner hat Lunte gerochen, den Titel nach Deutschland zu bringen.

Fazit vor der langen Sommerpause:

Zum dritten Mal verbog nun Achim Mörtl seinen Peugeot. Im Kampf um Platz eins in der ÖM behielt Raphael Sperrer auch bei der Castrol Rallye in St. Veit/Glan die Nerven und zwang Mörtl in die Knie. Wir fuhren unsere bisher beste Rallye in der Meisterschaft und liegen unangefochten auf dem zweiten Platz. Willi Stengg hadert mit dem Schicksal. Sein Subaru läuft noch immer nicht richtig. Die Gruppe N wird vom deutschen Hermann Gassner dominiert.

Franz Wittmann fuhr mit dem Toyota Corolla seine bisher beste Rallye und sicherte uns damit den zweiten Platz. Auch in der Meisterschaftszwischenwertung liegen wir sehr solide auf Platz zwei. Wer allerdings den Altmeister kennt, weiß, dass Platz zwei nicht Wittmanns Ziel ist. Wir sind froh, dass zwei Monate Pause sind, denn da haben wir endlich genügend Zeit, uns mit dem Corolla WRC ausgiebig vorzubereiten und die letzten Feinabstimmungen durchzuführen. So leicht wie im Frühjahr wird es Sperrer dann vielleicht nicht mehr haben.

Stand in der ÖM:

Sperrer 95 Punkte
Wittmann 63 Punkte
Stengg 47 Punkte
Mitterbauer 46 Punkte
Mörtl 32 Punkte

Termine:

08. - 10.09. ÖMV Rallye
21. - 23.09. Forstinger Rallye
13. - 14.10. ARBÖ Rallye
03. - 04.11. Semperit Rallye

- Fred -

Wie war es in Weida?

Auch wenn man schon Jahrzehnte lang Motorsport betreibt, gibt es immer noch Veranstaltungen, die man nicht gefahren ist.

Hier einige Lücken zu füllen, hat sich unser Rallye-Team Rottenberg/Schneer für die Saison 2000 vorgenommen.

So nahm man am letzten Juni-Wochenende die Osterburg-Rallye in Weida unter die Räder, eine Veranstaltung mit langer Tradition in Thüringen. Hohe Starterzahlen in den Vorjahren sprachen für die Güte dieser Veranstaltung.

Eine sieben Kilometer lange Start-Ziel Prüfung durchs waldige Bergland war super, eine weitere vier Kilometer WP auf Plattenwegen, Asphalt und Schotter war sehr abwechslungsreich, der Zuschauer - Rundkurs im Industriegebiet - ? na, ja!....

Drei Suzukis starteten in der Klasse N1, endlich mal wieder echte Mitbewerber. Platz 2, wenige Sekunden hinter dem Klassensieger, war ein Grund zum Feiern.

- ro -

Fakten und Zahlen

Unser Gausportleiter Gerhard Gottlieb besuchte einen Lauf zur Deutschen Kartmeisterschaft (DKM), den der ADAC in Jüterbog durchführte und dachte, er war bei einer Veranstaltung des vcb! (...denn viele vcb`ler sportwarteten!)

Rüdiger Gross und Mario Lawatsch werden bei den OTT (Oscherslebener Testtagen) wieder als Leiter der Streckensicherung dem vcb helfen.

Am 05.06.2000 wurden von der vcb-Geschäftsstelle 700 Ausschreibungen für unseren Börde-Sprint mit der Werbung für unsere weiteren MOTOPARK-Veranstaltungen verschickt. Drei Clubkameraden waren als Helfer gekommen: Ute Albrecht, Jürgen Dienst und Detlef Rother.

Nicht alle vom ADAC bestellten vcb-Sportwarte hatten bei der DKM-Veranstaltung in Jüterbog Arbeit. - Mal wieder!

Mit nur 150 Händlern hat die Automarke Lexus in einem Jahr in den USA 200 000 Pkw verkauft.

Ein Formel-1-Team verschleißt pro Rennwochenende 64 Reifen. Bei Regen sinkt der Verbrauch auf 56 Pneus. Ein Bridgestone-Reifen hält je nach Mischung bis zu 300 km lang und arbeitet am besten bei einer Betriebstemperatur von rund 90 Grad Celsius.

Ck Dieter Depping will mit einem VW Golf und Armin Holz die 3-Städte-Rallye bestreiten. Im nächsten Jahr geht's so zum Spaß zur Schweden-Rallye.

Viagra und der ADAC

Wegen des Wortes "Errektionsprobleme" hat die auflagenstärkste Zeitschrift Europas, die ADAC Motorwelt, eine Anzeige für das Potenzmittel Viagra abgelehnt. ADAC-Sprecher Michael Ramstetter bestätigte gestern einen entsprechenden Bericht des Manager-Magazins und erklärte: Der Autoclub nehme damit Rücksicht auf die Minderheiten unter seinen zig Millionen Lesern, die an diesem Begriff Anstoß nehmen könnten.

Stilblüten aus dem Versicherungswesen

"Infolge Schneefalls ist meine Frau ausgeglitten und ist quer auf der Autobahn Köln-Aachen stehen geblieben. Zwei Autofahrer halfen meiner Frau sich freizumachen, und während dieser Operation ging der Verkehr langsamer."

Schumi Faktor

Nach einer repräsentativen Umfrage des Ipsos Meinungsforschungs-Instituts verteilt sich die Gunst der deutschen Sportfans wie folgt: Formel 1 vor Fußball, Skisport, Tennis, Leichtathletik und Boxen. Auftraggeber war der Profiboxstall Universum Promotion.

Der kleine Unterschied

Was ist der Unterschied zwischen
Einer 6-jährigen,
Einer 16-jährigen
Einer 28-jährigen und
Einer 36-jährigen ?
Die 6-jährige bringt man ins Bett und erzählt ihr ein Märchen.
Der 16-jährigen erzählt man ein Märchen, um sie ins Bett zu kriegen.
Die 26-jährige ist ein Märchen im Bett
und die 36-jährige sagt: "Erzähl´ keine Märchen und komm ins Bett!"

Woher kommt 

das Wort Macke?

Die Bezeichnung Macke kommt vom jiddischen "makke", was so viel bedeutet wie Schlag oder Fehler. Dies verweist wiederum auf das hebräische Wort "makah", ebenfalls mit der Bedeutung Schlag oder Verletzung. In der deutschen Umganssprache wird Macke zum einen angewandt, um absonderliche Eigenarten von Personen salopp zu kennzeichnen: "Der hat ja ´ne Macke!" Zum anderen wird mit Macke ein Fehler, Schaden oder Makel an Gegenständen beschrieben: "Der Lack hat eine Macke."

Die DTM ruft - der vcb kommt

Letzte Information und Unterlagen gibt es auf dem Clubabend am 01. September.

Dann ist auch das Nenngeld für die Eintrittskarten in Höhe von DM 76,-- pro Person zu zahlen.

Gleichzeitig entrichten Sie bitte in bar oder mit Scheck die Hotel-Kosten für zwei Übernachtungen mit Frühstücksbuffet.

Das sind für
Einzelzimmer DM 270,--
Doppelzimmer DM 310,--
Drei-Bett-Zimmer DM 356,--

Sport - Termine

vcb - Rallye -Pokal
26. August Welfen-Rallye
28. Oktober PRS - Rallye

vcb - Slalom - Pokal

24. September PSV - Slalom
08. Oktober PSV - Slalom

vcb - Kartslalom - Pokal

20. August Kart-Slalom MC-Nord
27. August Kart-Slalom MC-Rathenow
03. September Kart-Slalom MC-Seelow
17. September Part-Slalom MC-Nord

vcb - Sportwarte - Einsätze

16. September vcb-Börde-Sprint
11./12. November vcb - OTT

Der Spruch des Monats

Wir leben alle unter
dem gleichen Himmel,
aber wir haben nicht alle
den gleichen Horizont.

Neue Anschriften, neue Rufnummern usw.

Andreas und Elvira Witte
Fax-Nr.: 033056 / 24 89 002
Email: ema.witte@t-online.de

Jana Zenker
Lütticher Str. 7
13353 Berlin
Tel.:030-45 310 997

Persönliches

Am 20. Juni wurde Jennifer Gedike geboren. Damals war sie 50 cm groß und wog 3815g. Herzlichen Glückwunsch sagt der vcb den Eltern.

Wir sind gewiss, Jenni wird bald die P1 verstärken!

Und hier sind unsere Geburtstagskinder der nächsten Wochen:

Rainer Heidler 16.08.
Ute Albrecht 20.08.
Manfred Warnecke 20.08.
Elisabeth Weinstock 20.08.
Manuel Witte 24.08.
Detlef Rother 25.08.

Dieter Adamek 02.09.
Horst Sommerfeld 02.09.
Klaus Wielsch 04.09.
Carsten Jahn 08.09.
Wolfgang Schröder 08.09.
Andrè Gedike 12.09.
Nicole Kleemann 12.09.
Jürgen Konopatzki 13.09.
Sonja Schmidtchen 22.09.
Michael Heine 23.09.
Armin Kubiessa 27.09.

Erik Bohr 02.10.
Diana Gottke 02.10.
Hans-Joachim Opitz 02.10.
Axel Lehmann 04.10.
Wolfgang Wels 04.10.
Klaus-Dieter Heinz 08.10.
Dr. Werner Rottenberg 08.10.
Peter Siewert 08.10.
Adrian Iwaniec 16.10.
Lutz Wagner 16.10.
Michael Gedike 17.10.
Peter Diekmann 19.10.
Bernd Fischbach 24.10.

vcb-Information und der Rest der Clubmitglieder gratuliert herzlich und wünscht Gesundheit und unfallfreie Fahrt im neuen Lebensjahr!

Am Rande notiert

Mit einer künstlich hergestellten Duftmischung hat der britische Autohersteller Rolls Royce dafür gesorgt, dass die Fahrzeuge der noblen Marke endlich wieder "echt" riechen. Aufmerksame Kunden hatten sich in den vergangenen Monaten immer wieder darüber beschwert, dass die neuen Autos nicht mehr so riechen wie die älteren, die nach Leder und Holz dufteten.

Zu guter Letzt

Mit pragmatischen Mitteln will der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko die Verbreitung von Aids in seinem Reich eindämmen. Weil Prostituierte am Straßenrand immer mehr Zulauf haben, müssen Einheimische und Touristen in ihrem Wagen künftig nicht nur Warndreieck und Verbandskasten sondern auch drei gebrauchsfähige Kondome mitführen. Wer bei einer Kontrolle ohne entsprechendes Fahrzeugzubehör erwischt wird, muss mit empfindlichen Bußgeldern rechnen.

Wußten Sie schon.....?

... dass wir Kartengrüsse von Ck Karl Brendicke (Ghana), Ck Werner Rottenberg (Corfu), Ck Dieter Adamek (Canada), Ck Achim Opitz (Griechenland) und den Ck`s Elvira, Andreas und Manuel Witte (Altmühltal) erhielten ?

... dass Ck Michael Zieger DM 15,-- in die Clubkasse stiftete ?

... dass silber und blau z. Zt. die beliebtesten Autofarben sind ?

... dass Franziska Kleiner zum Jahresende den Austritt aus dem vcb erklärt hat ?

... dass Jaguar mehr als 100 Körpermaße aufzeichnen lässt, um mit Hilfe eines Computers die Sitzschale für den Formel-1-Renner zu entwerfen ?

Übrigens: Auf die Pauke hauen will jeder, aber tragen will sie Keiner !

So, das war`s dann mal wieder - diesmal mit etwas Verspätung. Irgendwann im Oktober werden wir uns dann wiederlesen.

Bis dahin wünscht Ihnen die Redaktion noch einen schönen Restsommer und wie immer verabschiedet sich von Ihnen mit herzlichen Grüssen 

Ihr
motorsportclub v c b berlin e.V.
(A D A C)
Dr. Werner Rottenberg                  Elvira Witte