45. jahrgang  nr 11/12 november/dezember 2000


wenn man von einigen vorstandskrisen absieht, blickt unser club auf ein erfolgreiches jahr zurück. alle motorsportlichen und gesellschaftlichen veranstltungen sind gelungen, verbessert werden kann sicher immer etwas.


wir danken dem ADAC, unseren freunden im MOTOPARK oschersleben und allen firmen, die uns ideell und finanziell im nun hinter uns liegenden jahr unterstützt haben und hoffen auch für 2001 auf ein gutes gemeinsames wirken für den motorsport.


allen clubkameraden und freunden des vcb wünschen wir eine schöne weihnachtszeit und ein gutes, neues jahr voller gesundheit, mit beruflichem erfolg, unfallfreie fahrt und viel freude am vcb.


Unser Veranstaltungskalender

17. Dezember 14.00 Uhr Hotel Grunewald Kronprinzessinnenweg 120 BAB-Abfahrt Spanische Allee vcb-Adventsfeier
(Anmeldung bis 14. Dezember!)
19. Januar 20.00 Uhr Hotel Grunewald Clubabend
02. Februar 20.00 Uhr Hotel Grunewald  Clubabend
10./11. Februar MOTOPARK Oschersleben Clubreise zum EIS - MASTERS
16. Februar   Sportwarte - Eisbeinessen
(auf besondere Einladung)
23. Februar 20.00 Uhr Hotel Grunewald vcb - Mitgliederversammlung 2001
02. März (Freitag!) PRS - Havellandrallye (Sportwarte - Einsatz)
09. März 20.00 Uhr Hotel Grunewald  Clubabend
17. März   ADAC - MV
18. März   vcb - Geburtstags - Party

Liebe Clubkameraden liebe Sportwarte!

Viel Winterpause gibt es diesmal bei uns nicht: Am 10. und 11. Februar starten wir eine Clubreise zum "Eis-Masters von Deutschland" im MOTOPARK. Am Sonnabend beginnt die Qualifikation um 14 Uhr und zwischen 21 und 22 Uhr läuft ein tolles Show-Programm.
Die Übernachtung ist im Gästehaus in Krottorf reserviert.
Die Final-Läufe finden am Sonntag von 10 bis 16:30 Uhr statt.
Eintrittskarten und Hotel kosten pro Person etwas über DM 100,--.
Anmeldungen müssen bis zur vcb-Adventsfeier am 17. Dezember erfolgen!
Lasst Euch warme Schuhe vom Weihnachtsmann schenken!
Schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Euch
Euer
Dr. Werner Rottenberg


Die Kart-Slalom Saison 2000 - ein Rückblick

Die Kart - Slalom Saison neigt sich dem Ende, alle Meisterschaftsläufe sind gelaufen, und es steht nur noch der Endlauf zur Deutschen-Jugend-Kart-Slalom-Meisterschaft aus. Da ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen und die vergangene Saison noch einmal Revue passieren zu lassen. Um dies möglichst umfassend zu tun, möchte ich nicht nur die Trainer zu Wort kommen lassen, sondern auch die "Betroffenen", die Kart-Kinder.

Zuerst die Saison in Zahlen: Angesetzt waren 15 Läufe zur ADAC-Kart-Slalom-Meisterschaft in Berlin-Brandenburg, zusätzlich gab es noch die Landesmeisterschaft des DMSJ mit 9 Läufen, von denen 4 gleichzeitig ADAC-Veranstaltungen waren. Von den 27 möglichen Wochenenden von März bis September waren also theoretisch 20 durch Veranstaltungen belegt, 9 dieser Wochenenden lagen in der Ferien. Es wurden schließlich nur 13 ADAC-Rennen durchgeführt, dabei blieb auch ein Lauf des vcb auf der Strecke, um den Terminkalender etwas zu entlasten. Bei einem Trainingstag pro Woche bleiben also auch maximal 27 Trainingstage für unser inzwischen bis auf 16 Kinder angewachsenes Kart-Junior-Team. Bedingt durch den Einsatz der Eltern und Trainer bei anderen vcb-Veranstaltungen mussten drei Trainingstermine ausfallen, so dass an 24 Freitagen durchschnittlich 2,5 Stunden trainiert werden konnte (=60 Stunden). Leider war der Krankenstand bei unseren Kindern in diesem Jahr recht hoch, einige Neue kamen, andere gingen, so dass im Schnitt 10 Junioren trainierten. Dies bedeutet, und nun komme ich zum Schluss meiner Zahlenspiele, dass jedes unserer Kart-Kinder im Jahr gerade mal 6 Stunden Training hatte! Das Jahresendergebnis von sieben vcb'lern unter den ersten 20 (dabei immerhin Platz drei und vier) in der ADAC-Meisterschaft, einem dritten Platz in der Landesmeisterschaft - obwohl nur an 5 von 9 Läufen teilgenommen wurde - zeigt die Qualität unseres Teams und der Trainer. Wie würden wir wohl abschneiden, wenn wir das Training verdoppeln würden ??!!

Genug der Statistik, es ist die Zeit für Danksagungen.
Mein erster Dank gilt dem vcb mit allen seinen Mitgliedern, ohne deren Beiträge und persönlichen Einsatz bei unseren Veranstaltungen ein Kart-Junior-Team gar nicht möglich wäre. Mein nächster Dank gilt den Eltern, die Woche für Woche, Sonntag für Sonntag, ihre Kinder durch Berlin und Brandenburg kutschierten, um ihnen dann nach den Veranstaltungen Trost zuzusprechen, wenn wieder ein Anderer (manchmal auch mehrere) schneller war. Zuletzt, doch nicht minder herzlich danke ich dem Team selber, allen Kindern danke, dafür dass es ihnen immer noch Spaß macht sich von uns belehren und 'rum kommandieren zu lassen, danke, dass sie uns zeigten, wie man bei allem Ehrgeiz und oftmals herben Enttäuschungen nicht die Lust am Kart - Fahren verliert, und schließlich möchte ich mich bei den Trainern Ronald und Klaus dafür bedanken, das sie soviel Geduld mit meiner Tochter und mir hatten. Wir haben beide viel gelernt.

Und hier die versprochenen Saisonrückblicke aus Sicht der Kinder. Diese wurden 1:1 übernommen, evtl. Rechtschreibfehler bitte ich nachzusehen und als Indiz dafür zu nehmen, wie sehr unsere "Kleinen" doch trotz aller motorsportlichen Begeisterung noch Kind geblieben sind.
- uh -

"Von Manuel zum Kart - Jahr 2000
Ich finde es nicht schön, das der vcb einen so kleinen Platz hat. Wir mussten so oft zu anderen fahren, der vcb macht dagegen nur zwei Veranstaltungen im Jahr.
Toll war, das Marc-André zum Kart an der Avus - Nordkurve kam, obwohl er nicht fahren konnte (Anm.: Marc hatte sich leider den Arm gebrochen. UH). Sein Vater kam außerdem zum Training. Daß sein Vater beim Training geholfen hat, war auch prima.
Sonst war ich zufrieden."

"Zur Saison 2000"
Ich fand es sehr toll das ich so erfolgreich in der Saison war. Und das ich zur Nord-Deutsche Meisterschaft gefahren bin. Aber was ich nicht so toll fand das ich mich bei der Meisterschaft gedreht ab. Das wichtigste ist doch das es spaß macht also finde ich zumindest.
Eure "Chantal"

"Saison 2000"
Im großen und ganzen war es eine gute Saison.
Da meine Klasse (P4) nur schmal besetzt war hatte ich einerseits eine große Chance zur Deutschen ADAC Meisterschaft zu fahren, was ich dann auch mit dem 2. Platz gemacht habe, andererseits konnte ich dadurch nicht genug Punkte erreichen um unter die ersten 10 in der Gesamtwertung zu kommen.
Da wir unser Reglement wegen des DMVs geändert hatten, sind wir die ganze Saison lang andere Aufgaben gefahren, als die Meisterschaft verlangte.
Für die neue Saison haben wir uns andere Schwerpunkte gesetzt.
"Daniela Mitterbuchner"

"6 Zeilen von Aniela Kreft
Das Training hat mir in diesem Jahr wieder viel Spaß gemacht, auch wenn ich mit meinen Leistungen in den Rennen nicht sehr zufrieden war. Aber, dass kann sich ja in der nächsten Saison ändern. Was ich sehr schön finde bei uns in der Gruppe ist, dass wir alle zusammen halten und keiner wie ein Außenseiter behandelt wird. Falls es in einem Rennen mal nicht so klappen sollte trösten wir uns auch alle gegenseitig.
Was ich ein bisschen schade finde, dass wir einen so kleinen Platz haben und nur 2 Stunden in der Woche trainieren können. In diesen 2 Stunden müssen wir alle (15 Junioren) fahren und da kommt man doch nicht so häufig dran."

"Nicolas" 6 Sätze 20.10.00
Ich fand die Saison im großen und ganzen sehr gut. Ich fand es bloß nicht so gut das die Trainer das falsche Training gemacht haben.
Ich fand es gut das es drei Kinder aus unserem Verein es geschafft haben zur Meisterschaft zu kommen (darunter war auch ich)
Unsere Rennen waren immer gut veranstaltet das war ein Vorteil für uns. (die Fahrer). Es war auch gut das alle Fahrer eigentlich immer zugehört haben. Die Trainer haben das Training eigentlich immer gut gemacht. Es ist negativ das wir so einen kleinen Platz haben und nur 2 Stunden in der Woche Training haben."

"Saschas Kart-Saison 2000
Meine Kart Saison begann zwar nicht berauschend, aber was kann man nach dem langen Winterschlaf schon erwarten ?! Beim ersten VCB-Kart-Slalom am 15.04. hatte ich dann ausgeschlafen. Zu meiner Überraschung kam ich mit der feuchten Strecke gut zurecht.
In Rathenow hatte ich wohl das Slalom Kart mit einem Cross-Kart verwechselt.
Als ich im Training die falsche Ausfahrt im Kreisel genommen hatte blieb mir nichts anderes übrig als mit dem Kart über den Sand zu fahren um mein Training fortzusetzen. Leider standen dadurch die Sportwarte zeitweilig in einer großen Staubwolke. Ärgerlich war das die Karts in Rathenow zeitweilig in keinem guten Zustand waren. Ich rutschte von dem verbogenen Bremspedal ab und konnte den zweiten Lauf nicht mehr fahren.
Die Saison hat mir gut gefallen und viel Spaß gemacht. Es ist nicht nur das Fahren, sondern auch das zusammensein mit den Anderen aus dem Verein.
Gruß "Sascha Hub"

"Michael Gedike
In der Kartsaison 2000 hat mir das Fahren wieder viel Spaß gemacht. Ich konnte meine Fahrzeiten besonders zum Saisonende deutlich verbessern. Die Konkurrenten meiner Altersklasse wurden aber auch immer schneller. So habe ich leider nicht geschafft, was ich mir vorgenommen hatte: Einmal ganz oben auf dem Siegertreppchen zu stehen. Aber in der nächsten Saison greife ich richtig an! Schade, daß es im Winter keine Trainingsmöglichkeiten für uns gibt. Vielleicht ist bei Schnee mal wieder ein "Drift-Training" an einem Wochenende drin???
Ein Vorschlag für die nächste Saison: Ich fände es prima, wenn es beim vcb-Kartslalom schickere Urkunden gäbe - ähnlich denen von Seelow!"

"Die Saison 2000
Ich fand die zwei Gruppen mit der Groß-Kleintrennung besser und würde mir daher wünschen, dass wieder in zwei Gruppen gefahren wird. Außerdem fände ich es gut wenn die Trainer mehr darauf achten wie wir fahren. Mir hat's sehr gut gefallen, dass es nur um Spass ging, und nicht ums gewinnen oder verlieren. Just for fun!!!
"Saskia"

"von Karsten Wielsch
Wie ich die Saison fand!!
Die Training Saison war nicht besonders gut, weil z.B.: die Disziplin bei Kartjunioren miserabel ist und das gesetzte Regeln nach kurzer Zeit verfallen (Roller fahren): ich denke das sich das noch ändern lässt! Jetzt noch eine gute Nachricht der Einsatz der Eltern und Betreuer ist gut !
Meine Kartsaison war diesmal nicht sehr beeindruckend doch ich hoffe das sich das nächste Saison ändert.
Änderungen an der Disziplin beim Kart-training: Jeder sollte auf- oder abbauen. (Ausnahmefall bei entschuldigtem Frühergehen oder Späterkommen.)
Fahrer ab 8 Jahren müssen aufpassen wie die anderen fahren. (Man kann bei den anderen etwas dazu lernen oder sogar sagen was sie falsch machen)!!
Beim Kart-training herrscht absolutes SPIEL VERBOT!!!
Und nach fast jedem Kart-training oder Rennen sollten die Karts, von den Junioren gesäubert werden !

Es Wäre Schön wen wir Hydraulische Bremsen bekämen"
Ich fand gut Das ich besser geworden bin.
Ich fand gut Das die Trainer hart aber nett waren.
Ich fand gut Das wir Anzüge bekommen haben.
Marc"

"Ich fand dieses Jahr sehr gut. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe eine Menge gelernt. Auch wenn ich erst seit diesem Jahr im Club bin, habe ich schon alle kennen gelernt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und hoffe, dass das nächste Jahr noch besser und erfolgreicher wird, so das ich noch viel mehr Spaßhaben werde.
Adrian"

Es kamen keine Berichte von
Tim
Philipp
Debora 
Fabian
Tobias


Von der Kupplung bis zum Stoßdämpfer

Am Samstag den 09.09.2000 machten wir uns (CK Markus Wielsch und CK Peter Schmidtchen) bei sonnigem Wetter vormittags auf den Weg in Richtung Kyritz, wo bereits die CK's Thorsten Krug und Thomas Engler auf uns warteten. Es sollten ein paar kleine Reparaturen an unserem Slalom-Corsa erledigt werden. Dabei mussten die Kupplung gewechselt und die Stoßdämpfer härter gestellt werden, wobei CK Thorsten Krug seine Freizeit opferte und uns tatkräftig zur Seite stand. Die Kupplung wurde uns großzügig von CK Peter und Monika Weber gesponsert. Mittags angekommen begannen wir die Kupplung zu wechseln, was auch schnell und problemlos von statten ging. Etwas länger dauerte dann das Ausbauen der vorderen Stoßdämpfer. Beim Verstellen des linken vorderen Stoßdämpfers stellten wir fest, dass dieser nicht mehr zu gebrauchen war. Deshalb kontrollierten wir ebenfalls die hinteren Stoßdämpfer, welche glücklicherweise noch funktionsfähig aber leider nicht mehr verstellbar waren. Aus Sicherheitsgründen durften wir nicht mehr mit dem defekten Stoßdämpfer die Rückfahrt antreten und waren somit gezwungen die restliche Zeit mit Dartspielen zu verbringen bis Thorsten und Tommy ihre Heimfahrt antraten.
Bis zu unserer nächsten Veranstaltung blieben uns nun zwei Wochen Zeit neue Stoßdämpfer zu beschaffen und einzubauen. Dies erwies sich schwieriger als gedacht, da zum einen der Bördesprint dazwischen lag und der Vorstand das Slalom-Junior-Team nicht weiter unterstützen wollte, da dieses nicht seinen Vertrag erfüllte. Die vom vcb geforderten Berichte sind viel zu spät eingegangen, was zu verständlichem Missmut führte. Schließlich bekamen wir doch die erhoffte Unterstützung vom Vorstand, wodurch wir neue Stoßdämpfer kaufen konnten. Diese mussten so schnell wie möglich eingebaut werden, wozu CK Peter Schmidtchen und CK Thorsten Krug einen Tag vor der Veranstaltung morgens nach Kyritz fuhren und den Wagen startklar machten, was wieder einen halben Tag in Anspruch nahm.
Letztendlich lief der Wagen dann auch perfekt und lag wieder sehr gut auf der Straße.
Wir bedanken uns vielmals bei den Sponsoren und Helfern Familie Weber und Thorsten Krug. 
- Markus Wielsch und Peter Schmidtchen - 


Kartsaison 2000 Benjamin Weber

Bereits 1999 startete ich in der Ostdeutschen Kartmeisterschaft mit einem Zweitaktermotor. Leider konnten wir die Probleme mit ständig festgehenden Kolben nicht in den Griff bekommen. Deshalb entschloss ich mich, versuchsweise die Kartsaison 2000 mit einem 400ccm-Honda Evolution Motor in der Klasse VT 400 zu bestreiten. Auch hier zeigte sich, dass beim Motorsport alles passiert, was nur passieren kann d.h. meine ersten Läufe konnte ich zwar alle zu Ende fahren, jedoch nur nach wiederholtem Auflegen der Kette während des Rennens, so dass die Erfolge sehr bescheiden blieben.
Rechtzeitig zum Rennen auf dem Oberlandring hatten wir die Ursache für dieses Kettenproblem erkannt (Sitzstrebe riss beim Kurvenfahren die Kette runter) und beseitigt. Nun sollte es losgehen. Und es ging auch los. Im Prefinale erreichte ich den 3. Platz und startete im Finale auch von dort. Jedoch kam ich nicht weit, da beim Start meine Hinterachse brach. Damit war das Rennen gelaufen. Neuer Versuch in Templin. Im Prefinale vom 6. Platz fuhr ich im Finale mit krummer Hinterachse auf Platz 4 vor. Dies war mir eigentlich für das vom vcb ausgerichtete Rennen zu wenig.
Ab dem nächsten Rennen in Löschen am 30.07. waren alle technischen Probleme beseitigt und ich erreichte im Prefinale und Finale den ersten Platz. Ebenso in Templin am 10.09. Dadurch kam ich in der VT 400 Meisterschaft schon auf den 3. Platz. Beim Abschlussrennen in Lohsa am 08.10. hatte ich im Zeittraining bei Regen nur einen 6. Startplatz erkämpfen können, lag im Prefinale zeitweise auf dem 3. Platz, machte einen kleinen Abstecher in die umliegende Landschaft und fuhr wieder auf den 6. Platz vor. Von dort startete ich im Finale, fuhr auf den 2. Platz vor und profitierte vom Ausfall des in der Meisterschaft führenden Markus Sonntag und wurde hier auch Sieger. 
Dadurch bin ich Vizemeister in der Klasse VT 400 in der Ostdeutschen - Kartmeisterschaft.
Anmerken möchte ich hier noch, dass ich die Saison nicht mit einem Profiteam wie alle anderen Mitstreiter gefahren bin, sondern nur mein Vater (als Schrauber und Übersetzungsgenie) und ich mit sämtlichen technischen Problemen alleine klar kam.
Außer der ODKM fuhr ich auch die ADMV Meisterschaft, die leider durch den tragischen Todesfall eines Fahrers nur drei Wertungsrennen hatte, alle anderen wurden abgesagt. Hier bin ich auf Platz 3.
Im nächsten Jahr möchte ich die Klasse ICC = Schaltkarts fahren. Da die Saison hier bis zu DM 35.000,-- kosten kann, bin ich auf der Suche nach Sponsoren. Hat Jemand Tipps für mich, an wen ich mich eventuell wenden kann?

ADMV
22.04. Jüterbog 3. Platz
11.06. Jüterbog 1. Platz
02.07. Löschen 7. Platz
 

 

ODKM Prefinale Finale

01.05. Jüterbog

5. Platz 9. Platz (Kette)
21.05. Lohsa 5. Platz 9. Platz ( Kette)
03.06. Oberlandring 3. Platz 11. Platz (Kette)
25.06. Oberlandring 3. Platz 14. Platz (Hinterachse)
09.07. Templin 6. Platz 4. Platz (krumme Hinterachse)
30.07. Löschen 1. Platz 1. Platz
10.09. Templin 1.Platz 1.Platz
08.10. Lohsa 6. Platz 1.Platz

Sechs im Erzgebirge

Am letzten September-Wochenende fand noch mal der Sommer statt und gleichzeitig auch die Rallye Erzgebirge, einer der beiden Endläufe zur Rallye Challenge. 105 Teams bestätigten den Ruf der Veranstaltung. Sechs vcb´ler waren dabei:
Hecke/Rother als Info-Wagen,
Lensch/Schönborn im Service-Wagen und Rottenberg/Schneer mit dem Rallye-Auto.
Am Freitag war das Training angesagt, abends Abnahme am Sachsenring und am Sonnabend dann über 100 WP-Kilometer bei einer Gesamtstrecke von 400 Kilometern.
Das Zuschauerinteresse war enorm, der Veranstalter sprach von 40.000! Und die Rallye-Fans jubelten auch den letzten Autos im Feld zu!
Rund ein Drittel der Teilnehmer erreichten das Ziel nicht. Unser Suzuki-Team belegte Platz 68 (105) im Gesamtklassement und Platz 3 (3) in der Klasse.
Die Veranstalter-Organisation war perfekt!
- ro -


Transdanubia 2000

Zum zweiten Mal versuchte ich mich bei der Transdanubia, einer Motorradrallye von München über Österreich, Tschechien, der Slowakei zum Basiscamp nach Sarlospuszta in Ungarn. Veranstalter war die Schalber-Event GmbH - genau von dem Richard Schalber, der in den letzten beiden Jahren die BMW´s zum Sieg bei der Paris-Dakar führte. In Ihrer 8. Auflage fanden 95 Teilnehmer den Weg zum Start nach München am BMW "Vierzylinder". Das waren zwar etwas weniger als 1999, dafür war die Rallye mit 14 Nationen internationaler als jemals zuvor und auch 6 Teilnehmerinnen waren neuer Rekord.
Für mich bestand die erste Prüfung in der Anreise. Da alle möglichen Autoreisezüge seit Wochen voll waren, standen zunächst 600 km Autobahn auf dem Programm. Mit 27 PS, Stollenreifen und harter Endurositzbank kein Vergnügen. Dafür war der Empfang bei der Abnahme um so freundlicher. "Hallo Olaf" aus vielen Ecken. Man kennt sich vom letzten Jahr oder von Trainings und was im Verlauf der Rallye für alle wichtig war, man hilft sich gegenseitig!
Der erste Rallyetag am Sonntag war wie im Vorjahr. Nach verhaltenem technisch anspruchsvollem Prolog in einer Kiesgrube bei München stand in Schrems/A der MotoCross Kurs bereit. Cross Start zu zehnt neben einander und erstes Erfolgserlebnis. Die ganze Prüfung ein erfrischender Zweikampf mit einer mehr als doppelt so starken KTM Adventure, die mich erst auf der Zielgeraden abhängen konnte. Aber es zählt ja nicht die Platzierung, sondern die gefahrene Zeit. Unterbrochen von einer kurzen Roadbooketappe (fransen im Wald) ging es zum Nachtlager in der Nähe von Brünn/CZ. Die morgendliche Prüfung bei Brünn war aus dem Vorjahr bekannt und problemlos. Meine Schrecksekunde kam, als ich erstmals feststellte, dass ich gerade im 5. Gang Vollgas unterwegs war. Auf dem Weg zur ebenfalls seit Jahren bekannten bergigen Waldprüfung in Pernek/SL hatten die Organisatoren aber etwas Neues aufgetan. 17 km knietiefer Pudersand auf einem Truppenübungsplatz in der Slowakei. Erfahrene Wüstenfahrer erzählten übereinstimmend, dass der Sand in der Wüste nicht so schlimm ist. Hier trennte sich die Spreu vom Weizen und auch auf den vorderen Plätzen gab es die ersten Vorentscheidungen. Während der Schnellste 24:13 min benötigte kam der Letzte in Wertung erst nach 3 h ins Ziel. 20 Teilnehmer brachen ab und holten sich eine Maxzeit. Zwar war ich auch erst nach 1,5 Stunden im Ziel, aber 20 min. half ich einem anderen Teilnehmer, sein Motorrad aus einem Schützengraben zu bergen und verfahren habe ich mich auch noch. Aber 22 km Tiefsandtraining sind ja auch etwas und erstmals verbrauchte der Fahrer mehr als das Motorrad. Umgerechnet 10 L.. Wasser /100km!!
Die Waldprüfung in Perneck war da eine richtige Erholung, nur Herz musste man haben. An Stellen, wo ich im letzten Jahr bergab (im Wald) noch bremste, gab ich nun schon Gas. Aber gegen die Pyrenäen war es alles leichtes Terrain. Auf den folgenden mehreren hundert Kilometern ins Basiscamp, ca. 70 km südlich von Budapest bestand nicht nur bei mir das Hauptproblem darin, den Hintern noch irgendwie auf der harten Sitzbank zu halten. Verdutze Autofahrer fuhren auf der Autobahn an Kolonnen von in den Rasten stehenden Endurofahrern vorbei! Die Letzten erreichten erst nach Mitternacht das Basiscamp.
In den folgenden 4 Tagen standen 200 bis 350 (Off-)Roadbook Kilometer mit versteckten DK´s und 2 bis 3 Sonderprüfungen je Tag auf dem Programm. Nach der ersten Prüfung mit dem interessant klingenden Namen "Seitensprung in die Kanäle" wusste ich auch, dass eine Hupe an einer Enduro wichtig ist. Eigentlich ging es überwiegend geradeaus, allerdings durch hüft hohes Gras ohne Blick auf die Bodenunebenheiten. Mit dem schwächsten Motorrad im Feld und ein Viertel der Zeit eher in der Luft als am Boden, konnte ich vier Motorräder überholen (Start im Minutenabstand). Jetzt wusste ich definitiv, dass ich wohl seit dem letzten Jahr Einiges gelernt habe!
Die nächsten Tage verliefen trocken und angenehm. Ich genoss die Roadbooketappen über zügig gefahrene sandige und staubige Pusztawege. Die Navigation war kein Problem und an fast allen DK´s war ich einer der Ersten, teilweise sogar der Erste. Das zählte zwar nicht zur Wertung, aber früh im Ziel sein, heißt auch mehr Zeit zur Motorradwartung zu haben und sich abends eher dem angenehmen Tagesabschluß (Benzin reden beim Bier) hinzugeben. Selbst die aus dem Vorjahr verhasste Nachtprüfung im Tiefsand lief diesmal ohne Sturz und Schiebehilfe.
In der Nacht zum letzten Tag nahm das Unglück für mich dann seinen Lauf. Stundenlanger strömender Regen verwandelte die staubigen Wege in teilweise wadentiefe Schlammmärtyrien. Nach 5 Kilometern war bei Keinem mehr die Farbe der Motorrads oder der Kleidung zu erkennen und es regnete kräftig weiter. Beim morgendlichen Start stellte ich dann auch noch fest, dass ein Nagel im Vorderrad sich nicht mit dem Halten des Reifenluftdrucks vertrug. Also erst einmal Schlauch und Reifen - in strömendem Regen - gewechselt und als einer der Letzten auf die Roadbooketappe und in die erste Sonderprüfung des Tages. Die Sollzeiten der Roadbooketappe erwiesen sich für Viele bei diesen Bedingungen als sehr knapp bemessen, zumal jeder sein Motorrad des öfteren aus dem Schlamm aufheben musste. Bei Kilometer 57 und der wahnsinnigen Geschwindigkeit von 20 km/h quittierte mein Hinterrad - mal wieder - den dezenten Versuch die Geschwindigkeit zu erhöhen mit einem Ausbrechen nach links und einem Umfallen nach rechts. Nichts Ungewöhnliches. Leider fiel das Lenkerende dabei auf meinen rechten Stiefel. Als ich mich dann Sekundenbruchteile später selbst in den Schlamm begab, spürte ich nur noch einen stechenden Schmerz im Knie. Der nächste Teilnehmer - übrigens der Gesamtsieger - stoppte, befreite mich aus der misslichen Lage und schob mein Motorrad zur, zum Glück nur 100 m entfernten, Asphaltstraße. Ohne Kraft im Bein und mit starken Schmerzen blieb nur der Weg über Asphalt zurück ins Camp.
Gesamtsieger wurde der bekannte Enduro(lizenz)fahrer Stefan Heßler, vor dem spanischen Brüderpaar Victor und Antonio Tatay. Abends gepflegte Herren um die 40 mit seriösem Auftreten - tags mit Helm gefürchtete Vollgasfahrer, ohne Rücksicht auf sich selbst oder Andere. Dem Sieger des Vorjahres blieb nur Rang vier. Der älteste Teilnehmer, Rallye - Urgestein Herbert Scheck und weit über 60, profitierte im tiefen Sand von seinen diversen Dakar-Teilnahmen und landete auf Platz 11. Die jüngste Teilnehmerin, Swantje Dobringer aus München, zarte 18 und erst seit Kurzem im Besitz eines Führerscheins (allerdings seit 7 Jahren im Gelände unterwegs), gewann die Damenklasse und wurde 18. im Gesamt. Durch die fehlenden DK´s des letzten Tages rutschte ich von einem möglichen Platz 31 im Gesamt auf Platz 49 ab.
Eine inoffizielle Polizeiklasse gab es auch. Da seit Jahren ein ungarischer Polizist dabei ist, fand man im mutigen Thomas Mücke aus Berlin einen Konkurrenten. Mutig, weil er bisher nur privat auf der Straße Motorrad fuhr. Er setzte auf einem von BMW gestellten Motorrad zwar teilweise die Maxzeiten auf den Prüfungen, aber er kämpfte sich eisern voran und hielt durch. Sein ungarischer Kollege fuhr eher an der anderen Seite des Teilnehmerfeldes, zerstörte sich aber beim freien Flug von einem Donaudamm mehrere Rippen. So ging die inoffizielle Polizeiwertung, auf Platz 77 im Gesamt, nach Berlin. Beide fuhren übrigens immer in offizieller Polizeikleidung. Bilder zur Rallye gibt es z.B. unter http://www.twinny.de zu sehen
Seit der Rallye trage ich nun für 2 Monate eine schicke Prothese (Innenbandriß), warte darauf, dass der kaputte Meniskus entfernt wird - und plane schon die nächste Rallye. Die Wüste ruft!.
Olaf Biethan


Unser erster Regenslalom

Unser letzter Slalom in diesem Jahr fand in Groß Dölln am 08.10. statt. Am Sonntag fuhren wir in aller Frühe bei starkem Regen los. Als wir in Groß Dölln ankamen, wechselten Peter und Markus die Reifen. Helmut und Sonja erledigten die Papierabnahme. Da die Vorderreifen noch neu waren, mussten sie noch vor dem Start eingefahren werden. Olaf Pinkwart besuchte uns, um unsere Fahrkünste fotografisch festzuhalten, worüber wir uns sehr freuten. Dieses Mal starteten leider nur drei Autos. Bevor wir starteten hatte es aufgehört zu regnen, aber die Strecke war noch sehr nass, so dass es nicht nur im Training einige Dreher gab. Die erste Veranstaltung gewann Peter. Bei der zweiten siegte Markus. Das ganze Juniorteam freut sich schon auf die nächste Saison.
- vcb - Junior Slalom-Team-


Norddeutscher ADAC-Kart-Slalom Endlauf in Detmold

Während viele vcb`ler ihren Spaß bei der Clubreise zur DTM in Oschersleben suchten, betreuten wir die Teilnehmer einer ganz anderen deutschen Meisterschaft - nämlich beim Endlauf zur Norddeutschen ADAC-Kart-Slalom Meisterschaft.
Qualifiziert hatten sich dieses Jahr für die P1 (Jahrgang `90-`92) Chantal Hoppe, für die P2 (`87-`89) Nicolas Kreft und für die P3 (`85-`86) Daniela Mitterbuchner.
Für Chantal war es die erste Teilnahme an einem Meisterschaftsendlauf, doch ihre Aufregung hielt sich in Grenzen. Ganz im Gegensatz zu den Eltern. Am 23.09.00 fuhren wir schon recht früh in Richtung Detmold, das Hotel war schon seit Wochen gebucht und auch die Wettervorhersage für das Wochenende fiel sehr positiv aus.
Gegen 15.00 Uhr fuhren wir alle gemeinsam zum Veranstaltungsgelände, in der Hoffnung vielleicht doch die eine oder andere Tücke der Strecke erkennen zu können. Dem war natürlich nicht so, denn die Strecke wurde erst am späten Abend aufgebaut. Trotzdem konnten unsere Trainer schon einen Eindruck der Fahrbahnbeschaffenheit gewinnen und auch das eine oder andere wichtige Gespräch ließ sich führen. 
Danach gingen wir alle gemeinsam Essen und es dauerte nur noch wenige Zeit, bis die Kartjunioren in ihren Betten lagen. Was uns Eltern natürlich nicht davon abhielt noch eine "Lagebesprechung" beim Bier im Nachbarhotel folgen zu lassen. Dabei lernten wir dann auch schon einige Gegner - welche zu dieser Zeit noch nicht in den Betten lagen - und deren Betreuer kennen. Schon von Weitem waren sie an Ihren einheitlich blauen ADAC-Pullovern mit silberner Aufschrift :"Norddeutsche Kart-Slalom Meisterschaft 2000, ADAC Hansa" zu erkennen. Auf Nachfrage erklärte der Trainer uns, dass seine Kinder am besten fahren, wenn sie so richtig müde sind.
Am nächsten Morgen war es dann soweit, das wofür die Kinder - und selbstverständlich auch die Trainer - so hart gearbeitet hatten, begann um 8.30 Uhr mit der Dokumentenabnahme für die Klassen P1 und P2. Natürlich waren wir vollständig erschienen und trafen auch unsere Mitstreiter des MC Seelow. Diese stellten die restlichen neun Fahrer aus Berlin-Brandenburg. Nach der Streckenbesichtigung gab es eine Vorstellung aller Fahrer der Klasse P1. In jeder Klasse gab es 18 Teilnehmer und für jeden Gau Tafeln, vor denen sich die jeweiligen Fahrer aufstellten.
Einige Junioren sahen wirklich sehr professionell aus mit eigens vom ADAC gesponserten, homologierten Kartanzügen. Jeder Teilnehmer wurde einzeln vorgestellt und auch da zeigte sich, dass nicht nur viele Gaue, sondern auch sehr viele Eltern viel Geld und Zeit in die Kartkinder investieren. Es wurde von mehrmaligem Training in der Woche bis hin zur eigenen Kartbahn der Eltern gesprochen. 
Nun endlich begann der erste Lauf. Chantal hatte die Startnummer 3, und fuhr eine ganz passable Zeit, doch leider fiel eine Pylone, was bei dieser Konkurrenz kaum mehr zu einer Platzierung unter den ersten zehn reicht. Vor dem zweiten Lauf war die Aufregung dadurch natürlich noch größer, Chantal versuchte alles zu geben - verbremste sich, stand kurz, kam aus dem Rhythmus, warf zwei Pylonen und - wurde Achtzehnte.
Nun folgte die Vorstellung der Klasse P2 und damit Nicolas' Lauf. Er hatte die Startnummer 2 und da er im Gegensatz zu Chantal schon wusste, was auf ihn zukommt, war seine Aufregung deutlich größer. Auch Nicolas fuhr recht schnelle Rundenzeiten, doch Pylonenfehler machten jede Hoffnung auf einen Platz unter den ersten zehn kaputt. Nikolas wurde genau wie Chantal Achtzehnter. Es gab trotzdem noch einen schönen Erfolg für den Gau Berlin-Brandenburg: Markus Lehmann vom MC Seelow errang den zweiten Platz in der Klasse P2, nur um wenige Hundertstel geschlagen.
Auch die P3 wurde vorgestellt, womit nun Daniela an der Reihe war. Sie ließ sich ihre Aufregung nicht anmerken. Ihre beiden Läufe waren gut und vor allem sauber, womit sie sich dann den fünfzehnten Platz sichern konnte.
In der P4 waren wir nicht vertreten, aber das Zusehen lohnte sich trotzdem, da wir ja die Teilnehmer vom MC Seelow unterstützten. Der MC Seelow setzte nämlich schon den ganzen Tag Nebelhörner und viel Applaus bei unseren Fahrern ein. Über diese nette Geste haben wir uns natürlich sehr gefreut. 
Pünktlich wie die ganze Veranstaltung verlief, begann auch die Siegerehrung wie vorgesehen um 17.15 Uhr. Jeder Teilnehmer erhielt eine sehr schöne Urkunde und einen kleinen Ehrenpreis, überreicht durch den Stellvertr. Bürgermeister von Detmold.
Das Rennen war sehr gut organisiert und auch sonst war es für uns ein sehr eindrucksvolles Wochenende.
Nun wollen wir gespannt sein, was uns am 14.10.00 in Straubing beim Endlauf zur Deutschen Kart-Slalom Meisterschaft erwartet.
- uh -


vcb - Finale 2000

Das Schlechte:
Mit 41 Clubkameraden und insgesamt 65 Gästen war der Besuch sehr gering - das schlechteste Ergebnis der letzten Jahrzehnte überhaupt. Haben die Mitglieder kein Interesse mehr an gesellschaftlichen Veranstaltungen? Oder lag es an den fehlenden persönlichen Einladungskarten auf Glanzkarton....?
Das Neue:
In den ersten beiden Stunden spielte zum Kalt/warmen Buffet (es wurde gelobt!) ein Bar - Trio. Man konnte sich unterhalten.
Dann ab 22 Uhr Tanzmusik live - wohl vom Feinsten, auch wenn man viele Jahre zurückblickt.
Auch der Saal war neu: Das Festzentrum Mariendorf im ersten Stock: Viel besser als erwartet, viel Luft, wenig Rauch - leider auch einige leere Tische. Selbst der Service klappte!
Die Gäste
amüsierten sich trotzdem bis in die dritte Morgenstunde an der Bar. Als Ehrengäste konnten wir den ADAC - Wagenreferenten Rüdiger Groß und unseren Sportkommissar Clemens Tucholski begrüßen.
Die Ehrungen
für die erfolgreichsten Sportler, Sportwarte und die aktivsten Clubkameraden wurden in drei Blöcken durchgeführt.
Hier sind die Ausgezeichneten.

vcb - Sportwarte - Pokal
gewertet: 56 Ck´s 10 Damen

01. Dieter Hecke
02. Werner Rottenberg
03. Lutz Wagner
04. Detlef Rother
      Markus Schneer
05. Ute Albrecht
      Dieter Trebus
06. Markus Wielsch
07. Ronald Kreft
08. Jennifer Hoppe
09. Klaus Wielsch
10. Ullrich Hoppe
11. Jürgen Dienst
       Aniela Kreft
12. Thomas Geister
       Hans-Joachim Opitz
       Joachim Schönborn
13. Elvira Witte
      Michael Wollert
      Michael Zieger

Damenwertung
01.Brigitte Rottenberg 

Hans - Schroeder - Pokal
gewertet: 90 Ck´s

01. Jennifer Hoppe
        Ullrich Hoppe
02. Jürgen Dienst
       Olaf Pinkwart
03. Gerhard Neils
       Wolfgang Oelschläger
      Joachim Schönborn
       Dieter Trebus
04. Detlef Rother
05. Sonja Schmidtchen
       Peter Weber
06. H.J. Opitz
       Helmut Schmidtchen
       Peter Schmidtchen
       Benjamin Weber
07. Thorsten Krug
       Lutz Wagner
       Markus Wielsch
08. Thomas Engler
       Angela Gedike
       Peter Siewert
       Michael Wollert
09. Ute Albrecht
       Armin Kubiessa
       Hans Luda
       Volker Mönch
10. Diana Gottke
       Dieter Hecke
       Nikolas Kreft
11. Jeanett Gaudin

vcb - Slalom - Pokal
gewertet: 5 Ck´s

01. Markus Wielsch
02. Peter Schmidtchen

vcb - Rallye - Pokal

01.Thomas Liebeck
      Wolfgang Tscheuschner

vcb - Super - Cup

01.Wolfgang Tscheuschner
      Thomas Liebeck
02. Markus Wielsch


Fakten und Zahlen

Unsere Clubkameraden Wolfgang Tscheuschner und Thomas Liebeck gewannen die Rallye 200 - Meisterschaft des ADAC Berlin - Brandenburg.

Unser mit dem MSC - Berlin geschlossener Mietvertrag für die Kart - Slalom - Rennstrecke in der Fritz - Wildung Str. wurde zum Jahresende gekündigt.

Der Race - Tower auf dem Lausitzring ist kein Turm, sondern sieht wie eine Puderdose aus.

Die OTT (Oscherslebener Testtage) des vcb Mitte November waren wieder ein voller Erfolg. An beiden Tagen gingen 360 einzelne Nennungen ein. Und wir hatten hohen ADAC - Besuch: Sportleiter Gerhard Gottlieb, Sportsekretär Jürgen Stamm und Jugendsportreferent Ck Uwe Lenz.

Ck Fred Berßen wurde an der Seite von Franz Wittmann "Österreichischer Rallye - Staatsvizemeister."

Zum Clubabend vor den Herbstferien kamen 29 Clubkameraden, darunter Jugendsportreferent Uwe Lenz.

Bei der US - Premiere des Beetle - Cup in Road Atlanta siegte Hans-Joachim Stuck. Am Steuer saßen prominente Rennfahrer aus den USA und Europa.

Auf den letzten beiden Sitzungen des vcb - Vorstandes am 25. Oktober und 15. November wurde das Veranstaltungsprogramm 2001 und die Änderungsvorschläge für unsere Satzung verabschiedet. Als kommissarischer Schatzmeister wurde ab 1. November Clubkamerad Lutz Wagner bestellt.

Zum Clubabend am 3. November kamen 30 Clubkameraden, fünf Ck´s hatten sich entschuldigt. Die Clubkameraden gedachten des verstorbenen Helmut Schulz. Berichte gab es von der Kart - Slalom - DM, dem letzten Slalom des vcb - Slalom - Juniorteams in Groß Dölln und dem PRS - Havelland - Pokal.

Bei den 8 Läufen zum Börde - Sprint - Cup 2000 starteten insgesamt 196 verschiedene Teilnehmer. Die Gesamtsiegerehrung machte für die fünf Erstplatzierten unser Vorsitzende bei den OTT.

Für unser Kart - Slalom - Juniorteam fand das "Abrollen" am Freitag, den 17. November auf dem Trainingsgelände des MSC - Berlin statt. Unter neuen Tiefstrahlern trainierten unsere Junioren trotz des kalten und regnerischen Wetters, der elterliche Anhang widmete sich dem Glühwein und den gebotenen Grillspezialitäten.

Bei der aaa - Autoshow unter dem Funkturm war der vcb auf dem ADAC - Stand mit einem Slalom - Kart und dem Slalom - Corsa des Clubs vertreten.

Die Jahreswertungen des Clubs haben auch in diesem Jahr Markus Schneer, Eva Geister und Dieter Hecke erstellt.

Drei vcb - Rallye - Teams waren beim PRS - Havellandpokal am Start. 112 Teams gingen bei herrlichem Herbstwetter über die Wertungsprüfungen in Kallinchen, Wünstorf und Rehagen. 91 Teams erreichten das Ziel. Sobkowski/Tamm belegten Platz 2 (3), Rottenberg/Schneer Platz 3 (4) und Tscheuschner/Liebeck feierten einen Klassensieg (7).

Das "Racing - Team East" ist ständiger Gast bei unseren OTT. Diesmal kam Chef Frank Müller mit drei Ford - Pumas aus der DTC und vielen Sponsoren. Box 1 und 2 waren super ausgestattet. Den Sportwarten des vcb stiftete Frank Müller eine Kiste Hasseröder.

Die Landesfachverbände Motorsport von Berlin und Brandenburg hatten für ihre Meisterehrung zur Kart - Slalom - Saison 2000 den Lausitzring gewählt. Ck Chantal Hoppe war einzige Preisträgerin des vcb. Der Kartreferent und der Vorsitzende des vcb waren dabei. Offizielle des ADAC fehlten leider.
- ro -


Elvira Witte

ist per 31.10.2000 von ihrem Amt als Schatzmeisterin, das sie jahrelang mit Erfolg ausgefüllt hatte, zurückgetreten.
Elfi bedankt sich bei der Clubgemeinschaft für das entgegengebrachte Vertrauen.
Der Vorstand hat den Entschluss der Schatzmeisterin sehr bedauert und dankt Elvira Witte für die über so lange Zeit geleistete hervorragende Arbeit.
- ro -


Frauen sind wie Kontinente

Von 14 - 18 Afrika, jungfräuliches Gebiet, unerforscht.
Von 19 - 35 Asien, heiß und exotisch.
Von 36 - 45 Amerika, voll entdeckt und unabhängig.
Von 46 - 59 Europa, ausgeschöpft, aber nicht ohne interessante Punkte .
Ab 60 Australien: jeder weiß wo es liegt, aber niemand kümmert sich darum! 


Chance für Rallye - Aufsteiger:

DMSB-Rallye-Pokal
Um den Aufstieg von der Rallye 200 (Nat.B) zur Rallye-Challenge (Nat.A) zu fördern, schreibt der DMSB für die Saison 2001 den DMSB-Rallye-Pokal aus.
Der DMSB-Rallye-Pokal wird in fünf Regionen ausgetragen. In jeder Region gibt es sechs Rallye-200 (davon ein Streichresultat), außerdem werden die zwei besten Resultate bei Challenge-Läufen (frei wählbar) gewertet. Das Punktesystem wird von der Challenge übernommen. Die 25 besten Teams aus jeder Region qualifizieren sich für den Endlauf im November 2001, bei dem die doppelte Punktzahl vergeben wird. Da der DMSB-Rallye-Pokal insbesondere der Förderung des Nachwuchses dienen soll, sind Spitzenfahrer und "teure" Fahrzeuge nicht punkteberechtigt, dürfen jedoch an den Veranstaltungen teilnehmen. Durch Anpassung des Rallye-Reglements wird den Fahrern aus der Rallye-200-Szene der Start bei Challenge-Läufen erleichtert.


Der Weihnachtsmann kommt

am 17. Dezember zum vcb! Wirklich pünktliches Eintreffen zu 14 Uhr wird erbeten, denn das Programm beginnt um 14:15 Uhr mit der gemeinsamen Kaffeetafel. Dann stimmen uns einige Bläser auf den Weihnachtsmann ein. Ab 15:30 Uhr läuft ein Kinderprogramm ab, um 18 Uhr gibt es einen Abend - Imbiss.
Bitte Kindergeschenke für den Sack des Weihnachtsmannes mitbringen und bis zum 14. Dezember anmelden!
- ro -


Der Spruch des Monats

Beginnt man seinem Passfoto ähnlich zu sehen, sollte man auf Urlaub fahren.


Persönliches

Helmut "Schnurri" Schulz hat uns für immer verlassen, er starb Anfang Oktober.
35 Jahre war er Mitglied im vcb, war Stellvertretender Vorsitzender und langjähriger Schriftführer.
Er war der Initiator der Fahrradturniere in Berlin. Hier hat sich Schnurri ein Denkmal gesetzt! Er war Abteilungsleiter Verkehr im ADAC Berlin.
ADAC und vcb haben ihm zu danken für seine jahrzehntelange erfolgreiche Arbeit!


Und hier sind unsere Geburtstagskinder der nächsten Wochen:

Armin Mährlein 19.12.
Thorsten Krug 21.12. 
Udo Schilder 21.12.
Aniela Kreft 23.12.
Jochen Salber 24.12..
Roman Mitterbuchner 27.12.

Andreas Witte 03.01.
Janett Gaudin 07.01
Gerhard Reinicke 07.01.
Edgar Ziegler 10.01.
Thomas Hundt 11.01.
Achim Debudaj 12.01.
Jürgen Dienst 15.01.
Normann Werner 16.01.
Thomas Geister 19.01.
Karl Brendicke 23.01.
Joachim Schönborn 27.01.
Peter Setzermann 28.01.
Katja Mauer 30.01.
Klaus-Dieter Marcus 31.01.
Wolfgang Neumann 31.01.

Die Redaktion gratuliert herzlich und wünscht Allen gute Gesundheit im neuen Lebensjahr!


Stilblüten aus dem Versicherungswesen

" Ich habe noch nie Fahrerflucht begangen. Im Gegenteil, ich musste immer weggetragen werden."


Dumm gelaufen

Pech für Friedrich Merz, Fraktionschef der CDU-CSU: Er wollte im Zweisitzer von McLaren-Mercedes Platz nehmen. Die Antwort fiel negativ aus: Merz misst 198 cm, die Maximalgröße für Mitfahrer beträgt 195 cm.


Zu guter Letzt

Ein lebender Frosch hat die britische Hausfrau Carol-Anne Trevor (52) beim Öffnen einer Packung Frischsalat aus dem Supermarkt überrascht. "Ich machte sie auf und sah zwei große Augen, die mich anstarrten", berichtete sie. Der grellgrüne Frosch sei "unglaublich süß", aber gleichwohl finde sie es nicht in Ordnung, Tiere in ihrem Salat vorzufinden. Zoologen stellten fest, dass der Frosch auf dem europäischen Kontinent heimisch ist. Der Salat wurde in Italien verpackt und wird auf der Tüte als "tafelfertig" angepriesen.


Wußten Sie schon.....?

... dass wir Fabian Mönch zum 01. Oktober in den vcb aufgenommen haben?

... dass die Eltern des Kart - Juniorteams anlässlich des Abrollens DM 140,-- in die Clubkasse stifteten?

... dass die italienische F 3000 - Serie im kommenden Jahr auch im Ausland starten will und ein Lauf im MOTOPARK geplant ist?

... dass wir Kartengrüsse von Ck Dieter Trebus aus Tunesien erhielten?

... dass Petra Krug DM 100,-- für´s Kart - Juniorteam stiftete?

... dass Ck Klaus Kleiner zum Jahresende aus dem vcb ausscheidet?


So, und das war´s dann zum letzten Mal in diesem Jahr. Die Redaktion hofft, dass Ihnen diese Clubzeitung in den letzten 12 Monaten gefallen hat und sie immer gut über unser Clubleben und den Motorsport in unserer Region und auch anderswo unterrichtet waren.
Wir danken heute auch den Clubkameraden, die durch ihre Beiträge "vcb-information" interessant gestaltet haben!
Nochmals alles Gute für die Festtage!
Tschüss bis zur zweiten Hälfte des Januar 2001!

Ihr motorsportclub v c b berlin e.V. (A D A C)

Dr. Werner Rottenberg